SEO 2019 – diese Trends müssen Webseitenbetreiber kennen

Von Judith: SEO 2019 – diese Trends müssen Webseitenbetreiber kennen

Wie sehen die größten SEO-Trends 2019 aus? Und wie punktet die Firmenhomepage auch im neuen Jahr bei Besuchern und Google gleichermaßen? Wir möchten Ihnen die wichtigsten Kriterien vorstellen, die in diesem Jahr über den Erfolg oder Misserfolg von Webseiten in der Google-Suche entscheiden.

Die SEO-Trends 2019 werden wie im vergangenen Jahr insbesondere durch die Kriterien Relevanz und Qualität sowie durch die User Experience geprägt. Auch die Aspekte Mobile First und Sprachsuche werden einen wichtigen Stellenwert einnehmen.

Relevanz und Qualität

Auch im Jahr 2019 sind hochwertige Inhalte auf der Firmenhomepage wieder das A und O. Ohne qualitativen und für die Besucher relevanten Content kann eine Website nicht erfolgreich ranken. Deshalb sollten Sie zum Jahresanfang kontrollieren, ob alle Inhalte auf Ihrer Seite aktuell sind und zu den Bedürfnissen und Fragen der Nutzer passen. Werden alle möglichen Fragen ausreichend beantwortet?

Ein erfolgreiches Google-Ranking ist immer mit viel Arbeit verbunden und setzt voraus, dass man die eigene Zielgruppe und deren Bedürfnisse gut kennt. Mit visuellen Inhalten wie Bildern, Videos und Grafiken kann die eigene Seite weiter an Relevanz gewinnen.

Für die Qualität einer Website spielt aber natürlich nicht nur die Relevanz eine Rolle. Weitere wichtige Faktoren sind unter anderem die Nutzerfreundlichkeit der Seite, die Sicherheit (zum Beispiel durch HTTPS) und die Ladegeschwindigkeit.

User Experience

Seit der Einführung von Googles selbstlernendem Algorithmus RankBrain im Jahr 2015 hat sich einiges bei den Ranking-Faktoren getan: Das Ranking wird nicht mehr von starren Faktoren beeinflusst, sondern unterliegt verschiedenen Einflüssen. Insbesondere das Verhalten der Nutzer ist für Google Gold wert. Signale wie die Klickrate, Besuchszeit auf der Seite und Absprungrate geben dem Suchmaschinenriesen Auskunft darüber, wie relevant ein Suchergebnis ist.

Google strebt das optimale Nutzererlebnis an – für Webseitenbetreiber muss deshalb das gleiche gelten. Um die User Experience zu verbessern, sollte unter anderem auf folgende Punkte Wert gelegt werden:

  • Klarer Fokus auf das Nutzerbedürfnis
  • Ansprechendes Design, das auf die Zielgruppe ausgerichtet ist
  • Content-Optimierung
  • Technik und Ladezeiten optimieren
  • Klickstarke Meta Descriptions
  • Mobile Optimierung

Mobile First

Das Jahr 2018 stand bei Google mit der Einführung des mobilen Indexes ganz unter dem Motto „Mobile First“. Und die Umstellung ist weiter in vollem Gange. Google wird zukünftig die Rankings nicht mehr aufgrund der Desktop-Webseiten, sondern der mobilen Seite erstellen.

Über 60 Prozent der Suchanfragen in Deutschland stammen bereits von mobilen Geräten – Tendenz weiter steigend. Daher ist es durchaus sinnvoll, die mobile Version einer Seite als primäre Anlaufstelle und somit als Grundlage für das Ranking zu nutzen.

Und wie geht es mit Mobile First weiter? Der Anfang wurde von Google im letzten Jahr gemacht, aber die Umstellung des Indexes wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Für Webseitenbetreiber ist wichtig, dass die mobile Version der Seite über alle wesentlichen Inhalte der Desktop-Version verfügt. Darüber hinaus müssen SEO-Strategien noch mehr auf mobile Endgeräte ausgerichtet werden.

Ein ganz wichtiger Faktor ist außerdem die mobile Ladezeit. Im Juli 2018 hat Google das sogenannte Speed-Update eingeführt. Durch dieses Update ist die Ladezeit mobiler Webseiten ein offizieller Ranking-Faktor geworden – zuvor war nur die Desktop-Ladezeit in die Bewertung eingeflossen. Falls noch nicht geschehen, müssen Webseiten hier technisch nachlegen, um Nutzern auch mobil eine hervorragende User Experience und kurze Ladezeiten zu bieten.

Sprachsuche

Auch die voranschreitende Verbreitung von digitalen Sprachassistenten wie Alexa, Siri und Google Home wird sich in Zukunft weiter auf die Suche auswirken. So ist im vergangenen Jahr die Anzahl der Suchanfragen per Sprachsuche um 200 Prozent gestiegen.

Im Hinblick auf die Suche per Stimmeingabe sind vor allem zwei Faktoren wichtig. Zum einen sind die Suchanfragen im Durchschnitt länger und komplexer als getippte Anfragen. Zum anderen wird meist nur der Top-Treffer genannt. Wer hier mit seiner Website ranken möchte, muss wissen, was die Nutzer per Sprachsuche suchen und welche Fragen sie stellen. Diese Fragen müssen auf der eigenen Firmenhomepage aufgegriffen und beantwortet werden.

Für die Recherche von möglichen Fragen helfen sogenannte W-Fragen-Tools, wie zum Beispiel AnswerThePublic. So erhält man Fragestellungen, die wiederum sinnvoll in den eigenen Webseitentexten genutzt werden können.

Fazit

Für ein erfolgreiches Google-Ranking führt 2019 kein Weg an Qualität, Relevanz und Nutzerfreundlichkeit vorbei. Wer Besuchern eine Firmenhomepage bietet, die diese drei Punkte erfüllt, der wird auch Google begeistern können.

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