Von Judith: Die richtige Adresse für Ihre Firmenhomepage

Kurz, mit Wiedererkennungseffekt und optimiert sollte die Domain sein

Auf der Firmenhomepage kleiner und mittlerer Unternehmen dürfen Bilder, Unternehmensvideo, Produktpräsentation und eine Vorstellung des Betriebs natürlich nicht fehlen. Doch ein weiteres Detail für einen erfolgreichen Internetauftritt wird oft übersehen: die Adresse, genauer gesagt der Domainname.

Exkurs: URL und Domain

  • URL ist die Abkürzung für “Uniform Resource Locator”, im Deutschen auch als Internetadresse bezeichnet. Sie besteht unter anderem aus der Subdomain (www), dem Domainnamen (galabau-streich.de) und der Länderkennung/Top-Level-Domain (.de, .com, .at, .org, etc.)

Ähnlich wie die Web-Texte der Firmenhomepage, so sollte auch die Domain optimiert werden. Wie der Unternehmensname, so prägt die Domain doch den ersten Eindruck von Ihrem Betrieb im Internet. Die erste Überlegung bei der Namensgebung sollte in Richtung der Gewohnheiten und Interessen Ihrer Zielgruppe gehen. Was können sich potenzielle Kunde leicht merken, womit werden positive Assoziationen geweckt und was hebt Sie von der Konkurrenz ab? Ein guter Domainname schafft für den Internetnutzer gleich eine Verbindung zu Thema, Branche und Unternehmen dahinter.

Tipps für den optimalen Domainnamen

  • Ihr Unternehmensname und Ihre Branche im Mittelpunkt:

Sorgen Sie für einen Wiedererkennungseffekt und wählen Sie einen Domainnamen aus dem deutlich wird, um wessen Internetpräsenz es sich handelt. Vorteile für die lokale Auffindbarkeit entstehen, wenn auch noch der Ort vorkommt. Zum Beispiel: galabau-streich.de, friseursalon-schroeder-hamm.de. Verzichten Sie möglichst auf unaussagekräftige, verwirrende Fantasiebezeichnungen. Der Firmenname alleine ist auch meist keine optimale Wahl, vor allem wenn der Betrieb nicht als Marke etabliert ist.

  • Suchbegriffe in der optimalen Dosis

Auch in der URL kann man Keywordstuffing betreiben, also ein zu viel des Guten mit den wertvollen Suchbegriffen. Die Folge: Google straft die Domain im Ranking ab. Generell gilt, das Wichtigste sollte vorne stehen. Darauf gilt es auch bei der Bezeichnung der Verzeichnisse zu achten, etwa galabau-streich.de/gartenpflege. Recherchieren Sie vorab, welche Begriffe für Ihre Branche häufig gesucht werden.

  • Kurz, aussagekräftig und einprägsam

Eine kurze Domain mit wenigen Zeichen bleibt leicht im Kopf. Bedenken Sie auch, dass die Adresse der Internetpräsenz auf Firmenunterlagen, Briefbögen, Visitenkarten und Firmenwagen Platz finden sollte. Ideal, wenn sich Interessenten im Vorbeigehen die Adresse merken können. Zwar werden länger URLs in den Suchergebnissen nicht schlechtergestellt, doch benutzerfreundlicher ist eine Kurze.

  • Weglassen, was überflüssig ist

Sonderzeichen wie „&“ oder „ß“ sollten nicht im Domainname auftauchen. Auch Google hat mit diesen Schriftzeichen ein Problem. Beim Einsatz von Bindestrich und Unterstrich sollten Sie ebenfalls aufpassen. Der Bindestrich trennt zwei Wörter (der-friseursalon = der Friseursalon), der Unterstrich verbindet sie hingegen zu einem.

  • Rechtliche Sicherheit

Wettbewerbsrechtlich verboten ist die Kombination von Ortsbezeichnung mit einem Gattungsbegriff. Auch bei der Verwendung von Markennamen ist Vorsicht geboten. Wählen Sie auf jeden Fall genug Abstand zur Konkurrenz, um Verwechslungen auszuschließen.

Es lohnt sich, etwas Zeit in die Suche nach der Wunschadresse zu investieren. Im Nachhinein den Domainnamen zu ändern, sollte nur eine Notlösung sein.

Die optimale Domain für die Firmenhomepage gehört mit zum Full Service. Nutzen Sie das Gespräch mit Ihrem Medienberater, um nicht nur den idealen Aufbau und die passenden Inhalte, sondern auch den Wunschnamen Ihrer neuen Webpräsenz zu finden und zu registrieren.

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